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View Rights PortalThe European or Mediterranean cultivated olive (Olea europaea L., subsp. europaea, var. europaea) is one of the most ancient cultivated fruit tree crops. Today, hundreds of olive varieties are grown to produce high-quality fruit for oil and for table olives consumption. The olive industry has undergone profound innovations in the past 30 years, due to scientific and technical advances, particularly in genomics, breeding, orchard management, mechanization and agro-ecology, although not all these developments are yet available to smaller producers. Olive cultivation has also spread to many countries outside the Mediterranean Basin, where it ihas been traditionally present for over 6,000 years. These new olive-growing countries are experiencing further expansion of the industry, due to increased awareness of the nutritional and health properties of extra virgin olive oil. This book is a much-needed update on olive biology and cultivation, with contributions from leading international experts, and includes: Biology Genetics and breeding Olive propagation and nursery Planting new olive orchards Horticultural management of olive orchards Plant protection Olive by-products (wood, leaves) Multifunctionality of olive groves and ecosystem services The Olive: Botany and Production is invaluable for researchers and students in horticulture and agriculture, as well as producers involved in olive orchard management.
»Das Unmögliche behandeln, als wenn es möglich wäre!« Dieser immerwährende Kalender versammelt anregende und unterhaltsame Gedanken und Gedichte von Johann Wolfgang Goethe für jeden Tag – sorgfältig abgestimmt auf Jahreszeiten und Feiertage. Illustriert mit Zeichnungen des Dichters, versehen mit wichtigen Daten aus Goethes Leben und Werk und mit Platz für eigene Notizen bietet dieser Kalender alles, was man braucht. Der perfekte Begleiter durchs ganze Jahr! - Mit zahlreichen Illustrationen
Das Unbehagen an der Demokratie wächst. Soziale Bewegungen und Protestparteien verschaffen ihm Ausdruck. Oliver Marchart behauptet, dass die Antwort auf Demokratiedefizit und »Postdemokratie« in der Demokratie selbst liegt. Da der demokratische Horizont unüberschreitbar ist, gilt es, die Demokratie selbst zu demokratisieren: durch Radikalisierung und Neuerfindung der klassischen Prinzipien von Freiheit, Gleichheit, Solidarität und Volkssouveränität. Im Lichte prominenter Theorien radikaler Demokratie (u. a. von Claude Lefort, Chantal Mouffe und Antonio Negri) erkundet Marchart die Möglichkeiten einer solchen Demokratisierung von Demokratie im unvermeidlichen Spannungsfeld zwischen Politik und Ethik.
Im Frühjahr 1784 war Johann Wolfgang Goethe auf der Suche nach Elefanten. Gerade erst hatte er als Laie auf dem Gebiet der Anatomie gezeigt, dass Menschen und Tiere viel enger miteinander verwandt waren, als Wissenschaft und Kirche es gelehrt hatten. In seiner Begeisterung über den gelungenen Nachweis des Zwischenkieferknochens beim Menschen wollte er sich nun auch mit dem Knochenbau von Elefanten beschäftigen – der selbst Fachleuten einige Rätsel aufgab. Für seine Forschungen scheute Goethe keine Mühen und ließ sich sogar einen Elefantenschädel quer durch das Land zusenden. Mit aufwendigen Zeichnungen fasste er die Ergebnisse seiner Arbeit zusammen und forderte mit seinem neuen Blick auf die Entwicklungsgeschichte die Fachgelehrten seiner Zeit heraus. Oliver Matuschek begibt sich in Naturkundemuseen auf die Spuren von »Goethes Elefanten« und führt die Entdeckungsreise des Dichters und Naturforschers detailreich und kurzweilig vor Augen.
Was es heißt, jenen einzigen Menschen zu finden, der die große Liebe bedeutet: Nichts Geringeres beschreibt Oliver Polak in seinem neuen Buch L’amour numérique. Oder, um es mit der Band Toto zu sagen: Hold the line. Love isn’t always on time. In verschiedenen Episoden erzählt er von den erhebenden und ernüchternden Herausforderungen der modernen Liebe. Search, Swipe and Date – so beginnen immer wieder die Abenteuer vor der Kulisse des romantischsten aller Orte, dem Pariser Café. Und die so arrangierten Begegnungen enden mal im Fauxpax, dann wieder entwaffnend menschlich. L’amour numérique ist wahrheitsgetreu erfunden und zugleich erfahrungsgesättigt. Ein tiefer Seelenstriptease des inneren Ichs, denn am Ende begegnet der Protagonist nur einer Person: sich selbst. Trifft er die Frauen, um sie zu lieben, oder trifft er sie nur, um sich selbst nicht zu lieben? Ein Buch über Sehnsucht, Verlangen und Zärtlichkeit in einer ungewissen Welt. Leonard Cohen, Batman, Oliver Polak: die großen Liebhaber mit durstigen Herzen.
Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek – Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet Heinrich von Kleists Drama »Das Käthchen von Heilbronn« nach dem Erstdruck des gesamten Textes aus dem Jahr 1810. Ergänzt wird diese Edition von einem Kommentar, der alle für das Verständnis des Dramas erforderlichen Informationen und Materialien enthält und den intertextuellen Charakter der Texte Kleists unterstreicht: die Entstehungsgeschichte, Dokumente zur zeitgenössischen Wirkung, einen Überblick Über die verschiedenen Deutungsansätze, Literaturhinweise sowie Wort- und Sacherläuterungen.
Ein rätselhafter Brief erreicht Sherlock Holmes. Sein Inhalt bringt den Meisterdetektiv um den Schlaf und schürt seine Angst vor Pferden: Ein schwarzer Hengst wurde von der Rennbahn gestohlen. Der Absender des Briefes ist kein Geringerer als Professor Moriarty, Sherlocks Feind aus Kindertagen. Er hat das Rennpferd gestohlen, um sich an Sherlock zu rächen … Spannend erzählt von Oliver Pautsch
»& weiß nicht mehr in welcher stadt / ich war ich bin ich werde sei / so wie es jetzt am anfang war / gebet & uhrzeit sind verlegt / / 1 datum hinter glas. So könnte es gewesen.« Der Schreibnomade José Oliver ist auf steter Wörterreise. Ägypten, Dubai, Spanien, Slowakei, Schweiz, Niederlande, Litauen und immer wieder zurück zum Ausgangspunkt, in die fremde Heimat Schwarzwald, in den Zwischenraum zweier Sprachen, zum Glauben, in die Kindheitserinnerungen. Und das lyrische Ich notiert als unbestechlicher Fahrtenschreiber die Wahrnehmungsgeschwindigkeit in ihren Schwankungen, die Unhaltbarkeit der Bilder, grenzzerfließende Begegnungen, das Verhältnis von Zeit und Weg; Wiege, Baum und Kreuz – das Alphabet der Hölzer. »Der nomadische Heimatdichter José Oliver weiß genau, wie erfaßbar uns die ganze Welt und wie unverständlich uns das benachbarte Tal erscheinen kann. Dies ist das Privileg großer Dichter.« Ilija Trojanow
Ein alarmierender Appell gegen Menschenhass und den erstarkenden Antisemitismus in Deutschland. »Wenn du heute wieder nicht lustig bist, landest du im Aschenbecher!«»Mein Vater ist auch im KZ gestorben, besoffen vom Wachturm gekippt.«»Musst du nicht weg? Der letzte Zug nach Auschwitz fährt doch gleich.«»Juden wollen immer Mitleid!« Das sind nur ein paar der Sätze, die der Autor dieses Buches tagtäglich in Deutschland zu hören bekommt. Andere Menschen werden auf offener Straße angegriffen, weil sie eine Kippa tragen. Jüdische Schüler werden beschimpft. Antisemitische Rapper hingegen bekommen Preise. Einem jüdischen Restaurantbesitzer wird seine bloße Anwesenheit vorgeworfen: »Wir wollen euch hier nicht in Deutschland.« »Euch«, das meint die Juden. All das zeigt: Deutschland hat ein Problem mit ihnen. In eindringlichen Worten appelliert Oliver Polak für eine klare Haltung: Wenn wir eine liberale Gesellschaft sein wollen, müssen wir uns endgültig von unseren Ressentiments befreien!
Polens Traum: Europa. Polens Zweifel: Europa. Polens Realität: Europa. über die Jahrhunderte hinweg bewegte Europa die Polen, bewegte Polen Europa. Diskussionen entbrannten, Heere marschierten, Bücher erschienen, Grenzen verschwanden und entstanden, immer wieder: die Suche nach Heimat, Vaterland, Europa. Jahrhundertelang stellten sich die Menschen zwischen Warthe, Weichsel, Bug und Dniepr die Frage nach dem Kontext der Nation: War es Europa, sein Westen, sein Osten, der Orient? Oder lag Polen im Mittelpunkt einer echt ostmitteleuropäischen Tradition – als Kernland der Sarmaten, der ewig Leidenden, als 'Zwischeneuropa' irgendwo zwischen Rom, Moskau und Byzanz? Beendet die Aufnahme Polens in die Europäische Union im Mai 2004 die Suche Polens nach dem Ort der Nation in Europa? Peter Oliver Loew zeichnet in einer Auswahl von Berichten, Essays und Gedichten aus zwei Jahrhunderten die Entwicklung des polnischen Europadenkens nach. Der Band enthält Texte von Stanislaw Leopold Brzozowski, Jan Parandowski, Józef ChalasiDski, Pawel Hertz, Jaroslaw Marek Rymkiewicz, Marcin Król, Johannes Paul II., Tadeusz Mazowiecki, Czeslaw Milosz und vielen anderen.