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        June 1992

        Pragmatismus und Gesellschaftstheorie

        by Hans Joas

        Der Pragmatismus stellt die wichtigste Schule amerikanischen Denkens am Ende des 19. Jahrhunderts und in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts dar. In dieser Zeit prägte er nicht nur Philosophie und Sozialwissenschaften in den USA, sondern erreichte dort den Rang einer »public philosophy«. In Europa wurde die Auseinandersetzung mit diesem Denken dagegen von Anfang an durch schwer überwindbare Barrieren von Mißverständnissen eingeschränkt. So sah man den Pragmatismus häufig als amerikanische Version der Lebensphilosophie oder als inkonsequenten Bruder des logischen Positivismus an. Während in der Philosophie gegenwärtig diese Mißverständnisse allmählich überwunden werden und die Einsicht in die unerhörte Modernität des Pragmatismus zu einer Renaissance dieses Denkens führt, werden die gesellschaftstheoretischen Konsequenzen aus dem Pragmatismus bisher nur selten durchdacht. Diesem Mangel möchte Hans Joas abhelfen.

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        October 1980

        Gesammelte Aufsätze

        Band 1

        by George Herbert Mead, Hans Joas, Klaus Laermann

        Joas, Hans: (1930). Das Verhältnis von Spiel und Erziehung. Berufsbildung, Arbeiterschaft und Schule. Einleitung. *: (Autobiographisches Fragment). (o.J.). *: Rezension von Gustav Class: Untersuchungen zur Phänomenologie und Ontologie des menschlichen Geistes. (1897). *: Lasswitz über Energie und Erkenntnistheorie. (1894). *: Rezension von Georg Simmel: Philosophie des Geldes. (1900/01). *: Zur Frage der Gültigkeit einer neuen Kritik des Hegelianismus. (1901). *: Vorschläge zu einer Theorie der philosophischen Disziplinen. (1900). *: Die Definition des Psychischen. (1903). *: Über tierische Wahrnehmung. (1907). *: An Introduction to Social Psychology. Rezension von William McDougall. *: Die Beziehung von Psychologie und Philologie. (1904). *: Die Phantasie in Wundts Darstellung von Mythos und Religion. (1906). *: Sozialpsychologie als Gegenstück der physiologischen Psychologie. (1909). *: Soziales Bewußtsein und das Bewußtsein von Bedeutungen. (1910). *: Welche sozialen Objekte muß die Psychologie voraussetzen?. (1910). *: Der Mechanismus des sozialen Bewußtseins. (1912). *: Die soziale Identität. (1913). *: Psychologie der Strafjustiz. (1918). *: Rezension der englischen Übersetzung von Wilhelm Wundt: Elemente der Völkerpsychologie. (1919). *: Eine behavioristische Erklärung des signifikanten Symbols. (1922). *: Die Genesis der Identität und die soziale Kontrolle. (1925). *: Colleys Beitrag zum soziologischen Denken in Amerika. (1930). *: Human Nature and Conduct. Rezension von John Dewey (o.J.). *: Die philosophische Grundlage der Ethik. (1908). *: Wissenschaftliche Methode und wissenschaftliche Behandlung moralischer Probleme. (1923). *: Brief über Religion. (1918). *: Die Philanthrophie unter dem Gesichtspunkt der Ethik. *: (1896). *: Das Kind und seine Umwelt. (1898). *: (1908/09). *: Der Unterricht und seine psychologischen Implikationen im Hinblick auf einen sozialen Begriff des Bewußtseins. (1910).

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        August 2000

        Philosophie der Demokratie

        Beiträge zum Werk von John Dewey

        by Hans Joas, Hans Joas

        John Dewey (1859-1952) galt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als der repräsentative Philosoph der USA. In diesem Band werden Aufsätze führender zeitgenössischer Kenner von Deweys Werk aus Deutschland und den USA gesammelt. Dabei kommt die ganze Breite von Deweys thematischen Interessen (Ethik, Ästhetik, Logik, Politische Theorie, Religionsphilosophie, Pädagogik) ebenso zur Geltung wie die Spannbreite der aktuellen Dewey-Diskussion.

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        November 2008

        Kriegsverdrängung

        Ein Problem in der Geschichte der Sozialtheorie

        by Hans Joas, Wolfgang Knöbl

        Schon häufig wurde bemerkt, daß zwar der Einfluß von Kriegen auf die Entstehung der Sozialtheorien enorm ist, diese aber den Krieg selbst nur selten oder sehr eingeschränkt zum Thema machen. Die Autoren rekapitulieren die Geschichte der schwierigen Beziehung von Sozialtheorie und Krieg von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert, von Thomas Hobbes bis zur Chicago School of Sociology. Es zeigt sich, daß die Mehrzahl der einflußreichen Sozialtheorien der Moderne dem Thema des Krieges – und insgesamt dem Problem der Gewalt – ausweicht. Nur die Überwindung der immer wiederkehrenden Neigung zur Kriegsverdrängung erlaubt aber ein angemessenes sozialtheoretisches Verständnis der Gegenwart.

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        January 1993

        Der Zusammenbruch der DDR

        Soziologische Analysen

        by Hans Joas, Martin Kohli

        Werden die neuen Bundesländer gegenwärtig kolonialisiert - oder ist solches Reden nur die resignative Ideologie abgesetzter Eliten? Was entsteht in diesen neuen Ländern zur Zeit: der Kapitalismus oder die Demokratie? -Aber machen diese Begriffe in solcher Allgemeinheit überhaupt einen soziologischen Sinn? War die »Revolution« in der DDR ein Glied in der Geschichte der Revolutionen, oder ist der Zusammenbruch der DDR Vorbote völlig perspektivloser Zusammenbrüche anderer Gesellschaften? Fragen wie diese werden in dem vorliegenden Band aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert.

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        November 1989

        Machtpolitischer Realismus und pazifistische Utopie

        Krieg und Frieden in der Geschichte der Sozialwissenschaften

        by Hans Joas, Helmut Steiner

        Sozialwissenschaft und Sozialphilosophie haben seit dem 18. Jahrhundert immer wieder Theorien hervorgebracht, die die Möglichkeit einer friedlichen Welt empirisch begründen sollten. Diese theoretischen Versuche reichen von Annahmen über die Wirkungen des Welthandels oder den Charakter von Republiken über die Theorie der Industriegesellschaft und des Sozialismus bis zum Glauben an die stabilisierende Wirkung nuklearer Bündnissysteme. Von diesen empirisch oft fragwürdigen Versuchen unterscheidet sich eine betont illusionslose Tradition eines machtpolitischen Realismus. Dieser Sammelband bietet einen Überblick über die Geschichte dieser Versuche unter der doppelten Fragestellung, was wir für das Verständnis der Gegenwart und für die Geschichte der Sozialwissenschaften aus diesem Blickwinkel lernen können. Der Band ist das Resultat einer west-östlichen Kooperation führender Fachleute zu den einzelnen Themengebieten.

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        September 1981

        Das Alltagsleben

        Versuch einer Erklärung der individuellen Reproduktion. Autorisierte Übersetzung von Peter Kain

        by Agnes Heller, Hans Joas, Peter Kain

        Das Interesse an Theorien über das Alltagsleben hat bisher hauptsächlich zu »kulturrevolutionären« Proklamationen und zu einer Rezeption der modernen phänomenologischen Soziologie geführt. In beiden Fällen bleibt es mit der Entfaltung der marxistischen Gesellschaftstheorie unverbunden. Die Studie der ungarischen Philosophin Agnes Heller, einer der engsten Mitarbeiterinnen des späten Georg Lukács, leistet einen wichtigen Beitrag zur Überwindung dieses Dilemmas. Ihr Ausgangspunkt ist ein emphatischer Begriff des »totalen Menschen«, der durch eine Interpretation philosophischer Schriften von Marx erarbeitet und zu einer geschichtsbezogenen Typologie menschlicher Sozialformen entwickelt wird. Das Alltagsleben wird als Gesamtheit der Aktivitäten des Einzelnen zu seiner Reproduktion begriffen. Es ist Anfang und Ende jeder menschlichen Tätigkeit. Die Institutionen, materiellen Werke und umfassenden Deutungssysteme werden in ihrer Entstehung aus den konkreten Bedürfnissen und Akten der Subjekte erfaßt. Der Kern des Buchs ist eine materialreiche Analyse der gemeinsamen Eigenschaften alltäglicher Handlungen, Verkehrsformen, Bewußtseins- und Wahrnehmungsstrukturen.

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        February 2002

        Hilary Putnam und die Tradition des Pragmatismus

        by Marie-Luise Raters, Marcus Willaschek, Richard J. Bernstein, Jennifer Case, Axel Mueller, Christopher Hookway, Karl-Otto Apel, Kathrin Glüer, David Macarthur, James Conant, Ruth Anna Putnam, Ralph Schumacher, Hans Joas, Jürgen Habermas, Hilary Putnam, Klaus Oehler, Michael Quante, Günter Abel, Robert B. Brandom, Steven Gross

        Hilary Putnam ist einer der originellsten Philosophen Amerikas. Seit Beginn der 80er Jahre hat sich sein Denken zunehmend pragmatistischen Positionen angenähert und damit maßgeblich zur gegenwärtigen Renaissance des Pragmatismus beigetragen. In diesem Sammelband setzen sich führende Philosophen aus den USA, England und Deutschland mit Putnams Werk und dessen Verhältnis zum Pragmatismus auseinander (u. a. G. Abel, K.-O. Apel, R. Bernstein, R. Brandom, J. Conant, J. Habermas, C. Hookway, H. Joas, K. Oehler, R. A. Putnam). Putnam hat eigens für diesen Band eine Replik auf die Kritik von Jürgen Habermas verfaßt.

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