Al Masriah Al Lubnaniah
Al-Masriah Al-Lubnaniahwas established to create and maintain a high status in the publishing field and the Arab world,andalways has the aim of producing quality books in its content and shape.
View Rights PortalAl-Masriah Al-Lubnaniahwas established to create and maintain a high status in the publishing field and the Arab world,andalways has the aim of producing quality books in its content and shape.
View Rights PortalAl Dar AL Masriah AL Lubnaniah is one of the leading publishing houses in the Arab world; It was established in 1985 by Mr. Mohamed Rashad current president of the Arab publishers Association. Al Dar AL Masriah AL Lubnaniah is considered to be a general publisher with more than 3000 publications, Also Al Dar AL Masriah AL Lubnaniah had won more than 45 prizes, During the last decade after the rise of reading habit especially due to the rise of Arabic fiction AL Masriah had concentrated in this category having more than 700 titles in Arabic fiction for the most well-known current and past Arabic writers like Naguib Mahfouz, Ihsan Abd Al Kodous, Ibrahim Abd Al Mageed, Ibrahim Al Koni, Ashraf Al Ashmawy etc.., Moreover we have been selling rights to many other languages during the last 5 years reaching more than 50 contracts.
View Rights PortalThe very smallest children can identify and name objects from their homes in this award-winning, large-format board book. Magdalena Skala’s fantastic illustrations use bright colours and clear forms to depict the most important objects from the nursery, kitchen, garden, lounge, bathroom – in short from children’s everyday worlds: a great start into the world of words – and books! Magdalena Skala was awarded the 2019 Meefisch Prize and the Marktheidenfeld Prize for picture book illustration for THINGS. MY 200-PICTURE BOOK.
Die neue Kollegin einer Sexarbeiterin ist aus Silikon. Ein Schlachtergehilfe hantiert in der »Fleischfabrik« mit hochmodernen Tötungsmaschinen. Und die Auszubildenden einer Flughafen-Security sollen verinnerlichen, dass erst regelkonformes Verhalten sie zu Menschen macht.Magdalena Schrefels Figuren stehen vor den alltäglich-absurden Herausforderungen des Spätkapitalismus – Automatisierung, Kontrolle, Prekarität – und finden überraschende Wege, mit dem Unzumutbaren umzugehen. Und sie fragen nach den Bedingungen der Entstehung von Literatur: Wie macht sie sich Menschen zunutze? Und ist Literatur Arbeit, ja, sogar systemrelevante?
Ein Regisseur will mit vier Schauspielern eine Szene proben. Es ist nicht irgendeine, sondern jene Passage aus dem Johannes-Evangelium, die als Magdalena am Grab bekannt ist. Sie proben in einem leerstehenden Haus am Mulholland Drive in Hollywood. Die kurze Szene, die so einfach und eindeutig scheint, wird immer wieder durchgespielt, denn bei jedem Durchgang verliert sie mehr und mehr an vertrauter Kontur: Spiel und Wirklichkeit durchdringen sich auf fast gespenstische Weise. Alles hängt offenbar an einer Wendung, die erforderlich wäre, damit das Geschichten ganz verständlich würde – an einem Satz, den der Bibeltext jedoch ausspart, als solle hier ein Geheimnis immer neu entdeckt werden.
Maria Janion, Literaturwissenschaftlerin und namhafte Romantikforscherin, ist eine der unumstrittenen intellektuellen Autoritäten in Polen. Sie hat sich stets in politische Debatten eingemischt und in den letzten Jahren ihre Prominenz dazu genutzt, die Frauenbewegung und die wiedererwachte Neue Linke zu unterstützen. Bereits in den frühen Achtzigern machte sie Autoren wie Foucault, Bataille, Susan Sontag, R.D. Laing in Polen bekannt. Ihre Schüler sind die Initiatoren der polnischen Gender-Forschung. Im Zentrum ihres Werkes steht der Begiff der krytyka fantasmatyczna, die Befragung von Literatur, Film und Kunst auf ihre imaginären Potenziale hin, auf bewusste und unbewusste kulturelle Vorstellungen, Selbst- und Fremdbilder, die in den ästhetischen Gebilden wirksam sind. Ein bedeutendes romantisches Phantasma ist der Vampir als Doppelgänger und Schatten, als »Symbolfigur für die Transgression zum Bösen«. Maria Janions kritische Studien zu Bildern des Weiblichen oder zum „unheimlichen Slawentum“ als dem Unterbewussten der europäischen Kultur provozieren nationalkonservative Kreise bis heute. Was es für die Polen bedeutet, dass ihr Land Schauplatz des Holocaust war, ist eines der großen Themen ihres Spätwerks. Mit ihrem Ruf »Nach Europa, ja! Aber nur zusammen mit unseren Toten« fordert sie, im Anschluss an Adam Mickiewicz’ »Ahnenfeier« und Imre Kertész’ Rede vom »Holocaust als Kultur«, eine Kultur des Trauerns und Erinnerns.