GCE - Gabriele Capelli Editore
The Gabriele Capelli Editore (GCE) is a small Swiss publishing house, primarily focused on fiction but occasionally expanding into essays and poetry.
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View Rights PortalA leading technical book publisher, Artech House provides today’s professionals and students with cutting-edge books and software from the world’s top authorities. From RF/microwave design, wireless communications, radar engineering, and electronic defense, to GPS/GNSS, power engineering, computer security, and building technology, Artech House publishes the forward-looking titles that engineers and managers need to excel. Artech House is a subsidiary of Horizon House Publications, Inc., publisher of the internationally acclaimed magazine Microwave Journal®.
View Rights PortalNach 25 Jahren kehrt Loja Kaplan nach Israel zurück. Sie gehört zur ersten Generation von Kindern, die als Israelis groß geworden sind. Nach dem Tod ihres Vaters hat sie mit Anfang Zwanzig das Land verlassen, alle Brücken zu ihrer Vergangenheit abgebrochen. Nun ist Davidi, ein enger Freund ihres Vaters, gestorben und hat sie als Erbin bestimmt. In seinem alten Haus im Orangenhain wird die Welt, werden die Menschen ihrer Kindheitsjahre wieder gegenwärtig, Einst und Jetzt schwingen ineinander. Nach und nach entdeckt sie, daß Davidi ihr ein Geheimnis hinterlassen hat: die Geschichte, die ihn und Lojas Vater tragisch verbindet und die sie, die beiden begeisterten Archäologen, immer bemüht waren, im dunkeln zu lassen. Auf der Suche nach ihrer bislang totgeglaubten Mutter fährt Loja schließlich nach Terezín, dem einstigen Ghetto Theresienstadt. Gabriela Avigur-Rotem gelingt es mit außergewöhnlicher sprachlicher Kraft, das Israel der 1950er und 1990er Jahre zu evozieren. Mit der Geschichte ihrer eigenwilligen Protagonistin Loja erzählt sie auch die einer ganzen Generation, der ersten Generation von Israelis, die erst spät gewahr wird, wie vielschichtig ihr Erbe ist.
Facing Off is a kaleidoscope of departures. In a century-long journey, men and women escape from a Europe in flames to the often convulsive but welcoming shores of Argentina. As Gabriela unveils to her daughters the land of her birth, the country becomes a map of thumbtack flags of flesh and blood. Readers see a revolving door of political parades and moments through the innocent eyes of a child, a rebel, and a mature woman. Facing Off is a catharsis at each milestone of motherhood, reflected in the responses of Gabriela’s daughters. From Buenos Aires to Jerusalem to Paris and back to Jerusalem, fragile threads link family and tradition. A living willpower guides readers across the desert between generations. Facing Off was first published in Spanish as Dar la Cara by Metafora (Buenos Aires, 2010) and selected for display on the Argentinean stand at the 2010 Frankfurt Book Fair. Graciela Vaserman Samuels, born in Argentina, emigrated to Israel and studied political science at the Hebrew University. She holds a PhD in literature from Temple University and served as founding director of Hadassah Medical Relief Association. As a UNESCO official, she spends her time between Paris and Jerusalem. The author and her husband, Shimon Samuels, have three daughters and four grandsons. Vaserman Samuels also wrote the novel Decoding Colors. An English- Lanugage E-book edition was published in late 2014, by SWS Inc., C.A. 242 Pages, 15X22.5 CM
Facing Off / Graciela Vaserman Samuels Facing Off ist ein Kaleidoskop aus Abschieden. Auf einer jahrhundertelangen Reise flüchten Männer und Frauen in Flammen aus einem Europa an die oft chaotischen, aber einladenden Küsten Argentiniens. Während Gabriela ihren Töchtern das Land ihrer Geburt zeigt, wird die Geschichte des Landes vor ihren Augen lebendig. Die Leser gehen auf eine Reise durch die Zeit und erleben Momente der Geschichte mit den unschuldigen Augen eines Kindes, eines Rebellen und einer reifen Frau. Facing Off ist gleichzeitig die emotionale Geschichte einer Mutter, die sich in den Reaktionen von Gabrielas Töchtern widerspiegelt. Von Buenos Aires über Jerusalem nach Paris und zurück nach Jerusalem verbinden sich Familie und Tradition zu einem zarten Gewebe. Ein unerschütterlicher Wille führt sie auf ihrer Odyssee durch die Generationen. Facing Off wurde erstmals auf Spanisch veröffentlicht: Al Dar la Cara (Metafora, Buenos Aires, 2010) und ausgewählt für die Präsentation auf dem argentinischen Stand auf der Frankfurter Buchmesse 2010. Graciela Vaserman Samuels, geboren in Argentinien, wanderte nach Israel aus und studierte Politikwissenschaft an der Hebräischen Universität. Sie hat an der Temple University in Literatur promoviert und war Gründungsdirektorin der Hadassah Medical Relief Association. Als UNESCO-Vertreterin verbringt sie ihre Zeit zwischen Paris und Jerusalem. Die Autorin und ihr Ehemann Shimon Samuels haben drei Töchter und vier Enkel. Vaserman Samuels schrieb auch den Roman Decoding Colors.
In der Auseinandersetzung mit Houston Stewart Chamberlain weist Zilsel darauf hin, daß »Vorurteile mit Glück und Blut der Nebenmenschen bezahlt werden«, und fragt, »ob nicht der Begriff der genialen Persönlichkeit und der Tiefe eine ernste Gefahr für unser Zeitalter« bedeuten. Mit »Die Geniereligion« hat Edgar Zilsel seine systematischen Studien zu den gesellschaftlichen Voraussetzungen und Bedingungen der modernen Wissenschaft begonnen, die er später – im Exil – mit den wissenschaftlichen Arbeiten über die Anfänge der neuzeitlichen Wissenschaft weiterführte. (Diese Arbeiten sind enthalten in: Edgar Zilsel, »Die sozialen Ursprünge der neuzeitlichen Wissenschaft«. Herausgegeben und übersetzt von Wolfgang Krohn. Mit einer biobibliographischen Notiz von Jörn Behrmann, stw 152.)
Though poets have always written about cities, the commonest critical categories (pastoral poetry, nature poetry, Romantic poetry, Georgian poetry, etc.) have usually stressed the rural, so that poetry can seem irrelevant to a predominantly urban populati. Explores a range of contemporary poets who visit the 'mean streets' of the contemporary urban scene, seeking the often cacophonous music of what happens here. Poets discussed include: Ken Smith, Iain Sinclair, Roy Fisher, Edwin Morgan, Sean O'Brien, Ciaran Carson, Peter Reading, Matt Simpson, Douglas Houston, Deryn Rees-Jones, Denise Riley, Ken Edwards, Levi Tafari, Aidan Hun, and Robert Hampson. Approaches contemporary poetry within a broad spectrum of personal, social, literary, and cultural concerns. Includes 'loco-specific' chapters, on cities including Hull, Liverpool, London, and Birmingham, with an additional chapter on 'post-industrial' cities such as Belfast, Glasgow and Dundee. ;
This book examines key moments in which collective and state violence invigorated racialized social boundaries around Mexican and African Americans in the United States, and in which they violently contested them. Bringing anti-Mexican violence into a common analytical framework with anti-black violence, A savage song examines several focal points in this oft-ignored history, including the 1915 rebellion of ethnic Mexicans in South Texas, and its brutal repression by the Texas Rangers and the 1917 mutiny of black soldiers of the 24th Infantry Regiment in Houston, Texas, in response to police brutality. Aragon considers both the continuities and stark contrasts across these different moments: how were racialized constructions of masculinity differently employed? How did African and Mexican American men, including those in uniform, respond to the violence of racism? And how was their resistance, including their claims to manhood and nation, understood by law enforcement, politicians, and the press? Building on extensive archival research, the book examines how African and Mexican American men have been constructed as 'racial problems', investigating, in particular, their relationship with law enforcement and ideas about black and Mexican criminality.
Als Samuel Beckett, einer der innovativsten und einflußreichsten Autoren des 20.Jahrhunderts, 1989 starb, war er weltberühmt. Spät – erst mit der Pariser Uraufführung von En attendant Godot 1953 – richteten sich die Scheinwerfer auf den öffentlichkeitsscheuen Autor.Beckett, 1906 geboren, studierte in Dublin und in Paris, wo er sich James Joyce anschloß. Ein erster Band mit Erzählungen erschien 1934. Drei Jahre später verließ er Irland für immer und zog nach Paris, aus dem ihn die deutsche Besatzung vorübergehend vertrieb. Verlage wagten sich an seine Bücher kaum heran – bis der Erfolg des Godot diesen und den materiellen Schwierigkeiten ein Ende bereitete. Jedoch um sein Schreiben, um eine Verfassung, die ihm das Schreiben überhaupt erlaubte, hat Beckett ein Leben lang gerungen.James Knowlson, der das Beckett-Archiv in Reading aufbaute, hat Becketts Werk mehr als dreißig Jahre erforscht. Mehr als zwanzig war er mit dem Autor befreundet. Ein halbes Jahr vor seinem Tod autorisierte Beckett Knowlsons Biographieprojekt: Er »ist der, der mein Werk am besten kennt«. Auch zu Becketts Leben förderte Knowlson viel Unbekanntes ans Licht. So erhielt er als erster Zugang zu den aufregenden Tagebüchern von Becketts Deutschlandreise 1936/37. Mit seinen umfassenden Kenntnissen kann er zeigen, wie auch Becketts spätere Werke, die biographische Anspielungen eher vermeiden, in Leben und Denken des Autors verwurzelt sind.Fünf Jahre nach der englischen Erstveröffentlichung erscheint James Knowlsons große, definitive Biographie Samuel Becketts im Suhrkamp Verlag, der das Werk des irischen Nobelpreisträgers seit einem halben Jahrhundert deutsch in vielen (oft zwei- und dreisprachigen) Ausgaben
»Wenn man nach Lektüre von The Beckett Country zu Becketts früher Prosa und Lyrik zurückkehrt – zu Mehr Prügel als Flügel (das fest im Dublin der späten zwanziger Jahre verwurzelt ist) oder zum Traum von mehr bis minder schöner Frauen, dem Roman aus der gleichen Schaffensperiode, oder auch zu Echos Gebein, den 1935 publizierten frühen Dubliner Geschichte –, so liest man diese Werke gleichsam unter dem frischen Eindruck einer intensiven Besichtigungstour durch Dublin und seine Umgebung in Gesellschaft eines begeisterten, hochartikulierten, glänzend informierten Reiseleiters. Mit seiner Fülle faszinierender Einzelheiten erweckt Eoin O'Briens Buch auch Örtlichkeiten außerhalb der Stadt zum Leben, die in Becketts Frühwerk eine herausragende Rolle spielen … Moderne Stadtansichten David Davisons erscheinen neben hochevokativen Archivbildern«, schreibt James Knowlson, Autor der autorisierten Beckett-Biographie Damned to Fame, in seinem Vorwort zu O`Briens fundierter, reichbebildeter Untersuchung. Aber auch nach Becketts Abkehr von Irland in den dreißiger Jahren ist der irische Hintergrund weitaus wichtiger für Becketts Werke geblieben als vielfach angenommen. Mitnichten spielen Becketts spätere Texte in einem existentiellen »Niemandsland«, sondern Samuel Becketts Irland zeigt, daß sie bis zuletzt von »Außenwelt«, nicht zuletzt von der irischen, gespeist und präzisiert werden.
Ervin Laszlo, 1932 in Budapest geboren, gilt als einer der führenden Vertreter der Systemtheorie und allgemeinen Evolutionstheorie. Er ist Autor von zahlreichen Büchern und über 300 weltweit publizierten Zeitschriftenbeiträgen. Laszlo gründete die General Evolution Research Group, die er bis heute leitet, ist Herausgeber der Vierteljahreszeitschrift World Futures - The Journal of General Evolution und der Buchreihe World Futures General Evolution Studies, Mitherausgeber von Behavioral Science, sowie Hauptherausgeber einer vierbändigen Friedensenzyklopädie. Zu den ihm zuteil gewordenen Würdigungen und Ehrungen gehört das Doctorat des Lettres et Sciences Humaines der Pariser Universität Sorbonne, die Ehrenmedaille der Universität Kyung Hee in Seoul, die Ehrendoktorwürde der Wirtschaftsfakultät der Turko School of Economics and Business Management in Finnland und die Ehrendoktorwürde der Fakultät für Geisteswissenschaften des Saybrook Instituts in San Francisco. Er lehrte Philosophie, Futurologie, Ästhetik und Systemwissenschaften an den Universitäten von Yale, Princeton, Northwestern, Houston, Portland State, Indiana und New York und hat darüber hinaus Vorlesungen in verschiedenen Universitäten und Akademien Europas und des fernen Ostens gehalten. Den Vereinten Nationen diente er als Direktor des Institute for Training and Research (UNITAR) und war Rektor der Wiener Akademie. 1994 gründete Laszlo den Club of Budapest, der Antworten auf globale Herausforderungen sucht und dem mittlerweile Persönlichkeiten wie Sir Peter Ustinov, Richard von Weizsäcker und der Dalai Lama beigetreten sind. Er ist Mitglied des Club of Rome, der International Academy of Science und der World Academy of Arts and Science sowie des Vorstands der Université Européenne de Paris. Er ist Geschäftsführer von Environnement Sans Frontières, Generalsekretär des European Culture Impact Research Consortium (EUROCIRCON) und wissenschaftlicher Berater des Generaldirektors der UNESCO.
Er war ein Intellektueller mit einer gehörigen Portion Selbstironie, ein Autor, der die literarischen Konventionen aushebelte und sein berühmtestes Stück Warten auf Godot zur Entspannung schrieb: Samuel Beckett, irischer Nobelpreisträger, ist längst zur populären Ikone geworden, und seine Figuren sind überall zu finden – ob in der Literatur, im Film oder in der Werbung.
Aus dem Englischen von Gabriela Schönberger