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View Rights PortalGeorg Büchner wurde am 17. Oktober 1813 in Goddelau bei Darmstadt geboren und starb am 19. Februar 1837 in Zürich. Er war das erste von sechs Kindern. Ab 1831 studierte er Medizin und Naturwissenschaften in Straßburg und ab 1833 auch Geschichte und Philosophie in Gießen. Er gründete 1834 die geheime ›Gesellschaft für Menschenrechte‹ und verfasste zusammen mit Ludwig Weidig, einem führenden Oppositionellen, die Flugschrift ›Hessischer Landbote‹. Damit riefen sie die hessische Landbevölkerung zur Revolution gegen die Unterdrückung auf. 1834 siedelte er nach Darmstadt um. In dieser Zeit entstand Dantons Tod. Ein Jahr später floh er nach Straßburg. 1836 wurde ihm die Doktorwürde der Universität Zürich verliehen und er begann seine Lehrtätigkeit als Privatdozent für vergleichende Anatomie. Schon vor seiner Übersiedlung nach Zürich hatte Büchner seine Arbeit am Woyzeck begonnen. Das Werk blieb ein Fragment. Anfang 1837 erkrankte Büchner an Typhus und starb kurz darauf an dieser Krankheit.
For a long time, Corinna von Bassewitz believed her father was a soldier, later on that he was a diplomat. Then, at the age of 16, she learnt something unbelievable: he had been a secret agent for the Bundesnachrichtendienst (BND, Germany's Federal Intelligence Service). Once the secret had been at least partly uncovered, she became something of a spy herself and eventually found some confidential documents in her parents' attic. Later, she realised that her father had been living as a double agent for the FRG and the GDR. So what effect does it have on a girl if her father conceals his true identity and eventually disappears without trace? Along with her family history, the author provides multi-layered and exciting insights into the historical context of the Cold War. A very personal book, intriguingly told and emotionally touching.
Corinna Soria, geboren 1962 in Salzburg, zeigt, 'wie man einer fürchterlichen Kindheit eine hoffnungslos heitere Geschichte abgewinnt' (Sigrid Löffler, Literaturen). Für ihr 'furchtbar gutes Buch' erhielt sie 2001 den Rauser Literaturpreis.
Corinna Santa Cruz, geboren in Frankfurt am Main, studierte Romanistik in Frankfurt, Quito (Ecuador), Lissabon (Portugal) und Bogotá (Kolumbien). Sie ist als Übersetzerin und Lektorin für spanisch- und portugiesischsprachige Literatur tätig.
Im Mittelpunkt dieses grundlegenden Buches stehen Alexis de Tocqueville und seine »neue Wissenschaft der Politik«. Zum einen liefert Skadi Siiri Krause eine genaue Rekonstruktion von Tocquevilles Konzeption und wirft einen ausführlichen Blick auf ihre Einbindung in die sich gerade erst etablierenden Sozialwissenschaften. Zum anderen zeigt sie, dass Tocquevilles Analyse der Demokratie bis heute höchst relevant ist: als Kritik an dieser spezifischen Staats-, Gesellschafts- und Lebensform. Ein umfassendes Porträt dieses wirkmächtigen Denkers und seiner Zeit.
Wenn die Tage wieder kürzer werden, die Blätter der Bäume in allen Farben leuchten, die letzte Ernte eingefahren wird, Kraniche und Wildgänse sich am Himmel in Formationen einfinden, um in wärmere Gefilde zu fliegen, dann ist er da, der »Herbsttag, wie ich keinen sah!« Das vorliegende Lesebuch versammelt die schönsten Herbstgedichte von Luise Hensel bis Ingeborg Bachmann, von Erich Kästner bis Joachim Ringelnatz. Und Marie Luise Kaschnitz bekennt im Nachwort: »Der Herbst war meine Jahreszeit.« Illustriert wird der schöne Geschenkband mit wunderbaren Herbstblättern des Schweizer Jugendstil-Malers Philippe Robert.