Dominique et compagnie
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View Rights PortalDas Erdbeben in Chili – Die Marquise von O... – Die Verlobung in St. Domingo – Kommentar von Helmut Nobis
Domingo Por La Tarde En El Parque Kilinski por Arieh Stav Había rumores, un olor a miedo en el aire. Y, sin embargo, ocurrió todo con rapidez increíble. Los soviéticos abandonaban la ciudad y los alemanes estaban en sus puertas. Mera Stollar agarró a su bebé y huyó. A partir de aquél día, su vida se convirtió en una odisea de huída y supervivencia. Gracias al aspecto ario de su hijo (siempre y cuando no le bajaran los pantalones…), su ingenio y sabiduría, huyeron de la ciudad después del exterminio de sus habitantes judíos. Sin documentos, la madre y el niño deambularon entre las callejuelas de la Polonia ocupada haciéndose pasar por refugiados polacos hasta que llegaron a Varsovia. En el camino, vivieron con el constante temor de captura, hambre, frío, enfermedad y la crueldad e indiferencia de la gente, pero hubo también casos de compasión y clemencia. Su fuga está acompañada de muchos peligros y amenazas. Una familia cristiana los echa a la calle por haberse persignado con la mano izquierda. Un delator ucraniano los entrega a la policía, lo que significa ser transportados a Treblinka. El tren es bombardeado y, el primer día de la Liberación, Mera es declarada culpable de colaborar con el enemigo alemán, un pecado que es penado con una sentencia de ejecución. DOMINGO POR LA TARDE EN EL PARQUE KILINSKI también relata la historia de Rójele, encarcelada por un par de botas, de Stiepan el policía ucraniano cuyo amor por Vera no evita que mate a toda la familia de ella, de Lieber, protegido por el cadáver de su padre en las fosas de la muerte de Susenki, de Sonia la conversa, a quien el crucifijo que llevaba colgado del cuello no la salvó, de la abuela Yadzia, la polaca que estaba dispuesta a sacrificar su vida por Libi, a quien amaba como su propia nieta, de Alex e Irena, las dos artistas de circo ucranianas que irónicamente estaban bajo la protección de Mera y de Rudolf, el paracaidista alemán cuyo galanteo y amor por Mera provocaron la desilusión. Arieh Stav nació en 1939 en Rovno, Polonia en aquel entonces y hoy día Ucrania. En 1951 emigró a Israel junto con su madre. Se educó en el kibutz Givat Haim, sirvió en el ejército de Israel como paracaidista y fue miembro del kibutz hasta 1963, cuando lo dejó y se mudó a Tel Aviv. Estudió psicología, filosofía y drama en la Universidad de Tel Aviv. Arieh Stav es el director del Ariel Center for Policy Research, una organización apolítica dedicada a la investigación exhaustiva y al debate de asuntos políticos y estratégicos que incumben a Israel y al pueblo judío. Stav es el editor de Nativ, a periódico bimestral sobre política y arte y es autor y editor de muchos libros y estudios de investigación. Tradujo al hebreo y publicó numerosos volúmenes de poemas épicos escritos a lo largo de los tiempos y en un gran número de idiomas.
Construction, development projects, slum improvement -- rewarding work for Peace Corps volunteer Earl Kessler. But when residents of a Colombian town wiped out by flood took the future into their own hands, his life intersected with that of Alfonso Perez Correa, and he learned lessons in local participation and empowerment that have helped bring success in meeting community needs all over the world.
Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek – Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet nicht nur Henrik Ibsens Schauspiel Gespenster in der Übersetzung von Angelika Gundlach, sondern auch einen Kommentar, der alle für das Verständnis des Stücks erforderlichen Informationen enthält: die Entstehungsgeschichte, die Wirkungsgeschichte, einen Überblick über die verschiedenen Deutungsaspekte und die thematischen Schwerpunkte, Literaturhinweise sowie ausführliche Wort- und Sacherläuterungen. Helmut Nobis, geb. 1947, lebt und arbeitet in Krefeld. Veröffentlichungen zu Christoph Martin Wieland, Heinrich Heine, Gabriel García Márquez, zum bürgerlichen Trauerspiel, zur Literaturtheorie und -methodologie sowie zur Literaturgeschichtsschreibung. Für die Suhrkamp BasisBibliothek kommentierte er: Joseph von Eichendorff, Das Marmorbild (SBB 135); Theodor Fontane, Frau Jenny Treibel (SBB 109) und Irrungen, Wirrungen (SBB 81); Johann Wolfgang Goethe, Egmont (SBB 127); Heinrich von Kleist, Amphitryon (SBB 117) und Das Erdbeben in Chili. Die Marquise von O…. Die Verlobung in St. Domingo (SBB 93); Friedrich Schiller, Don Karlos (SBB 88); Stefan Zweig, Schachnovelle (SBB 129) sowie Cees Nooteboom, Die folgende Geschichte (SBB 139).
Als Urania Cabral nach langen New Yorker Exiljahren nach Santo Domingo zurückkehrt, auf die Insel, die sie nie wieder betreten wollte, findet sie ihren Vater stumm und im Rollstuhl vor. Der einstige Senatspräsident und Günstling des Diktators blickt sie auf ihre schweren Vorwürfe nur starr an, und Urania bleibt allein mit ihren Erinnerungen an die Zeit der Willkür – und an ein ungeheuerliches Geschehen.Mit ihr kehren wir zurück ins Jahr 1961, als die dominikanische Hauptstadt noch Ciudad Trujillo heißt. Dort herrscht ein Mann, der nie schwitzt, mit absoluter Macht über drei Millionen Untertanen, nackte Gewalt ausübend, wo sie ihm nutzt, Charme und intellektuelle überlegenheit ausspielend, wo er die Gebildeten und die Oberschicht ins Kalkül zieht. Uranias Vater ist da nur eine Schachfigur im perfiden Spiel des Diktators.Während der »Große Wohltäter«, der fast das ganze Land in seinen persönlichen Besitz gebracht hat, Militär, Kirche, amerikanische Botschaft im Schach zu halten vermeint, sind seine Attentäter längst unterwegs – ohne ihrerseits zu ahnen, daß in ihrem Rücken ein machiavellistischer Machtwechsel im Gange ist.Im eisigen Zentrum von Vargas Llosas Roman steht die nur allzu reale Gestalt des General Leónidas Trujillo, genannt »Der Ziegenbock«. Doch der Blick des Schriftstellers dringt unter die historische Haut, macht uns zu Zeitgenossen, zu Mitwissern. Den Verschwörern mit ihrer brennenden Begierde, ihren Demütiger zu beseitigen, den intelligenten Politschranzen und den Opfern gibt der Erzähler seine eindringliche Stimme. Und er schürzt den dramatischen Knoten so gekonnt, daß diese Psychographie der Macht und ihrer Verheerungen wie ein Thriller zu lesen ist.
In Leticia, einem kolumbianischen Dorf am Amazonas, trifft der Autor auf einen alten Herrn aus Santo Domingo, der ihn in ein Gespräch über die Grundlagen der Moral verwickelt. Den Ort gibt es wirklich, der alte Herr und das Gespräch dagegen sind fiktiv. Der Dialog entzündet sich zunächst an Tugendhats bisheriger Moralphilosophie, insbesondere am Begründungsbegriff, den er in seinen Vorlesungen über Ethik entwickelt hat. Moralische Normen, so erklärt der alte Herr, seien per definitionem Handlungsregeln, die als begründungsbedürftig angesehen werden, aber sie können nicht an und für sich begründet werden, sondern sie sind gegenüber den Betroffenen zu begründen. Im weiteren Verlauf des Gesprächs geht es um den Gerechtigkeitsbegriff und den moralischen Universalismus, um Sitten und Konventionen, um moralische Motive und schließlich auch um die "Blutrünstigkeit" der Moral: Die Moral der Herzensgüte wird als hölzernes Eisen verworfen. Am Ende des Gesprächs wenden sie sich dem Problem der Korruption in modernen Gesellschaften zu und erwägen den Vorschlag, Korruption zu entmoralisieren und nur durch externe Sanktionen zu unterbinden.
1777 18. Oktober: Bernd Wilhelm Heinrich von Kleist wird als Sohn des preußischen Offiziers Joachim Friedrich von Kleist und seiner zweiten Frau Juliane Ulrike, geb. von Pannwitz, in Frankfurt an der Oder geboren. 1788 Juni: Tod des Vaters. Kleist wird von dem Prediger und Übersetzer Samuel Henri Catel in Berlin unterrichtet (bis 1792). 1792 Juni: Eintritt als Gefreiter-Korporal in das Garderegiment Potsdam. 1793 Februar: Tod der Mutter. März: Teilnahme am Rheinfeldzug der feudalen Koalition gegen die französische Republik (bis 1795). 1795 Juni: Rückkehr nach Potsdam. 1797 März: Beförderung zum Leutnant. Beginn der lebenslangen Freundschaft mit Ernst von Pfuel. 1799 April: Abschied vom Militär. Immatrikulation an der Universität in Frankfurt/Oder zum Studium der Rechtswissenschaften. Freundschaft und Verlobung mit Wilhelmine von Zenge, der Tochter des Ortskommandanten. 1800 August: Abbruch des Studiums und Rückkehr nach Berlin. Entwurf des Trauerspiels 'Familie Ghonorez', das 1803 u. d. T. Familie Schroffenstein erscheint. November: Anstellung als Volontär im preußischen Wirtschaftsministerium in Berlin. Verlobung mit Wilhelmine von Zenge. 1801 Juli-November: Aufenthalt in Paris. November: Rückreise nach Frankfurt am Main. Reise in die Schweiz. 1802 Februar: Kleist bezieht eine Wohnung auf einer Aare-Insel bei Thun. Arbeit an dem Lustspiel Der zerbrochne Krug und dem Trauerspiel Robert Guiskard, Herzog der Nordmänner. Mai: Bruch mit Wilhelmine von Zenge. Juli-August: Schwere Krankheit. 1803 Januar-März: Aufenthalt auf dem Gut Oßmannstedt von Christoph Martin Wieland in der Nähe von Weimar. Selbstmordpläne. Juli: Reise nach Bern, Mailand, Genf und Paris. Mit dem Plan, in die französische Armee einzutreten, reist Kleist weiter nach Boulogne-sur-Mer. Körperlicher und seelischer Zusammenbruch nach seiner Rückkehr nach Paris. November: Rückkehr nach Deutschland. 1804 Januar-Juni: Aufenthalt in Mainz, wo er von dem Arzt und Schriftsteller Georg Wedekind behandelt wird. September: Wiedereintritt in den preußischen Staatsdienst. 1805 Fertigstellung des Lustspiels Der zerbrochne Krug. Mai: Anstellung in Königsberg als Diätar der Domänenkammer. Beginn des Studiums der Kameralwissenschaft an der Universität Königsberg. Arbeit an den Erzählungen 'Michael Kohlhaas' und 'Die Marquise von O.' sowie an der Tragödie Penthesilea und an dem Lustspiel Amphitryon. 1806 August: Krankenurlaub, fünfwöchige Kur in Pillau. Endgültige Aufgabe der Beamtenlaufbahn. 1807 Februar: Kleist gerät in französische Gefangenschaft. April: Internierung im Kriegsgefangenenlager Chálonssur- Marne. Juli-August: Entlassung aus der Gefangenschaft und Rückreise nach Berlin. Arbeit an dem Drama Käthchen von Heilbronn. 1808 Zusammen mit Adam Müller Herausgabe der Monatsschrift ›Phöbus. Ein Journal für die Kunst‹. 2. März: Uraufführung von Der zerbrochne Krug in Weimar. Dezember: Fertigstellung des Dramas Die Herrmannsschlacht. 1809 Juni-Oktober: Aufenthalt in Prag. Schwere Krankheit. November: Reise nach Frankfurt/Oder. 1810 Januar: Rückkehr nach Berlin. Bekanntschaft mit Adam Müller, Achim von Arnim, Clemens Brentano, Bernhard Anselm Weber, Friedrich de la Motte Fouqué, Rahel und Karl August Varnhagen in der Christlich-deutschen Tischgesellschaft. 17. März: Uraufführung von Das Käthchen von Heilbronn in Wien. Der erste Band der Erzählungen ('Das Erdbeben in Chili', 'Die Marquise von O.'; 'Michael Kohlhaas') erscheint. Oktober: Die erste Ausgabe der von Kleist herausgegebenen Tageszeitung ›Berliner Abendblätter‹ erscheint, u. a. mit Kleists Aufsatz Über das Marionettentheater. 1811 Der zerbrochne Krug erscheint. Juni: Kleist beendet sein Schauspiel Prinz Friedrich von Homburg. Der zweite Band von Kleists Erzählungen ('Die Verlobung in San Domingo'; 'Das Bettelweib von Locarno'; 'Der Findling'; 'Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik'; 'Der Zweikampf') erscheint. Um gang mit Marie von Kleist, August Graf Neithart von Gneisenau und Henriette Vogel. September: Kleist wird die Wiedereinstellung als Offizier in Aussicht gestellt. 21. November: Kleist begeht am Kleinen Wannsee bei Berlin gemeinsam mit Henriette Vogel Selbstmord.
Makes available, for the first time in English translation, four of the principal narrative sources for the history of the Spanish kingdom of León-Castile during the eleventh and twelfth centuries. Three chronicles focus primarily upon the activities of the kings of León-Castile as leaders of the Reconquest of Spain from the forces of Islam, and especially upon Fernando I (1037-65), his son Alfonso VI (1065-1109) and the latter's grandson Alfonso VII (1126-57). The fourth chronicle is a biography of the hero Rodrigo Díaz, better remembered as El Cid, and is the main source of information about his extraordinary career as a mercenary soldier who fought for Christian and Muslim alike. Covers the fasincating interaction of the Muslim and Christian worlds, each at the height of their power. Each text is prefaced by its own introduction and accompanied by explanatory notes. ;
Makes available, for the first time in English translation, four of the principal narrative sources for the history of the Spanish kingdom of León-Castile during the eleventh and twelfth centuries. Three chronicles focus primarily upon the activities of the kings of León-Castile as leaders of the Reconquest of Spain from the forces of Islam, and especially upon Fernando I (1037-65), his son Alfonso VI (1065-1109) and the latter's grandson Alfonso VII (1126-57). The fourth chronicle is a biography of the hero Rodrigo Díaz, better remembered as El Cid, and is the main source of information about his extraordinary career as a mercenary soldier who fought for Christian and Muslim alike. Covers the fascinating interaction of the Muslim and Christian worlds, each at the height of their power. Each text is prefaced by its own introduction and accompanied by explanatory notes.
This book is a collection of stories where are treated some topics of the contemporary reality of Cuba. His author is Alfredo Galiano a cuban writer who won some important Literary Prizes like "Hermanos Loynaz", "Cirilo Villaverde" and the International Literary Prize "Premio de Relato Alfonso Sancho Sáenz".
Wer unter einem Baum einen Blitzschlag überlebt, wird hundert Jahre alt, erzählt eine irische Legende. Dominic Matei, siebzigjähriger Altphilologe aus der rumänischen Provinz, wird in der Osternacht 1938 vor dem Bahnhof von Bukarest vom Blitz getroffen, sein verkohlter Körper ins Krankenhaus gebracht. Entgegen allen Erwartungen aber bleibt Matei nicht bloß am Leben, sondern wird zusehends jünger … Mircea Eliades berühmter Roman Jugend ohne Jugend (Der Hundertjährige) ist 2007 von Regisseur Francis Ford Coppola, der das Nachwort zu dieser Ausgabe geschrieben hat, verfilmt worden.
Die 1964 in Buenos Aires erschienene Erzählung El silenciero von Antonio Di Benedetto handelt von einem Mann, der besessen ist von dem Verlangen nach Stille und der schließlich, als Brandstifter verdächtigt, im Gefängnis landet. Überraschend an dieser Prosa ist der völlige Verzicht auf Episoden, die Reduktion der Schilderung auf Aussagesätze, deren hervorstehendes Merkmal der Lakonismus ist. »Vor Jahren, als in Frankreich noch kein Mensch vom nouveau roman sprach, nahm Antonio Di Benedetto mit seinen ersten Erzählungen das Programm dieser neuen Literatur vorweg.« Alfonso Sola Gonzáles