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        January 2023

        Mensch ohne Welt

        Eine Soziologie spätmoderner Vergesellschaftung

        by Alexandra Schauer

        »Die Menschen können sich heute eher ein Ende der Welt als ein Ende des Kapitalismus vorstellen«, lautet ein oft zitierter Befund. Alexandra Schauer geht dieser spätmodernen Malaise in ihrem überaus materialreichen Buch auf den Grund. In drei historischen Rekonstruktionsbewegungen zeigt sie am Wandel der Zeiterfahrung, der Öffentlichkeit und der Stadt, wie es kam, dass die Welt als Ort wechselseitiger Verständigung und gemeinsamen Handelns an Bedeutung und die für die politische Moderne einst so zentrale Idee der Gestaltbarkeit von Gesellschaft an Strahlkraft eingebüßt hat. Das hat schwerwiegende Konsequenzen für das vergesellschaftete Individuum der Gegenwart, das sich in der von ihm hervorgebrachten Wirklichkeit nicht mehr aus- und wiedererkennt.

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        February 2008

        Heimliche Feste

        Gedichte

        by Uwe Kolbe

        "Vielleicht ist, was ich sagen wollte, Wir sind am Anfang, und du glaubst es nicht. Vielleicht sind alle diese Briefe nur eine Wand, durch die du mich nicht siehst. Vielleicht sind wir nur wintermüde und wünschen nichts so sehr als helles Licht. Vielleicht verlieren wir einander, nur weil die Göttin, die uns gut will, niest." Goethes römische Verse, die im Titel des neuen Gedichtbuches von Uwe Kolbe berufen werden, sind nicht Portal und Programm, aber doch mehr als eine geheimnisvolle Tapetentür in ein Buch, das sich an wohlgewählten "Orten" ereignet, an denen der Mythos noch aufscheint. Zunächst auf den Wassern von Rhein und Neckar, doch ein Hölderlinschwung trägt den Dichter weiter, nach Thrakien. Auf dem Fuße folgen scheinbar ungebundene Verse, und doch sind gerade sie Gedichte der Liebe, an Orten, die der Romantik zuwinken. Aber erst auf der letzten Station findet sich wahre, wirkliche Heimat: "In Büchern, in Preußen". Hier liegt der Ursprung: Preußens, ja, der Welt. Wie in den früheren Lyrik-Bänden verbindet Uwe Kolbe seine neuen Gedichte leichthändig und kunstvoll zu einem fest gefügten Zyklus von Versen. Ein melancholischer Grundton des Verlusts, der zum Pathos hinüberschwingt, nimmt den Leser mit auf eine Rundreise.

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        Humanities & Social Sciences
        June 2024

        The sound of difference

        Race, class and the politics of 'diversity' in classical music

        by Kristina Kolbe

        What happens when the elitist space of 'Western' classical music seeks to diversify itself? And what are the social effects worked through diversity discourses in classical music institutions? Sounding difference addresses these concerns by critically examining how diversity work takes shape in a cultural sector so deeply implicated in hierarchies of class, structures of whiteness, and legacies of imperialism. The book draws from ethnographic and interview data to analyse how diversity discourses become constructed in the organisational and creative processes of music production. From rehearsal and performance practices to the impact of the Covid-19 pandemic on the sector's commitment to change, Kolbe reveals the institutional constraints and precarious labour relations that form around diversity work in classical music and skilfully considers what these processes can tell us about the remaking of class, race, and racism today.

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        November 2022

        Ihr wisst nicht, was Krieg ist

        Tagebuch eines jungen Mädchens aus der Ukraine

        by Skalietska, Yeva

        Übersetzt von Alexandra Berlina

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        November 2007

        »in Gefahr gewesen ... und bis ans Ende gegangen«

        Rilke als Mentor junger Künstlerinnen

        by Tina Simon

        »Kunstdinge sind ja immer Ergebnisse des In-Gefahr-gewesen-Seins, des in einer Erfahrung Bis-ans-Ende-gegangen-Seins, bis wo kein Mensch mehr weiter kann.« (Rilke an seine Frau Clara am 24. Juni 1907) Rainer Maria Rilke stand mit vielen jungen Frauen in Kontakt, die seinen Rat als Künstler suchten: Schriftstellerinnen wie Regina Ullmann und Annette Kolb, bildende Künstlerinnen wie Paula Becker und Rilkes spätere Frau Clara Westhoff, darunter aber auch die angehende Schauspielerin Annette de Vries-Hummes.

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        November 2023

        Die Weisheit der Lichtfrauen

        49 Potenzialkarten für deine Licht- und Schattenseiten mit Anleitungsbuch

        by Loups, Eloha Audrey

        Aus dem Französischen von Alexandra Baisch

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        Schwestern im Tod

        Psychothriller

        by Minier, Bernard

        Aus dem Französischen von Alexandra Baisch

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        November 2022

        Die prägende Kraft unserer Ahnen

        Anleitungen, Übungen und Meditationen, um generationsübergreifende Familienwunden zu heilen

        by O'Sullivan, Terry O'Sullivan, Natalia

        Aus dem Englischen von Alexandra Baisch

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        November 2023

        Sei gut zu dir

        Das 52-Wochen-Workbook für einfache Zeiten, chaotische Zeiten und alle Zeiten dazwischen

        by Logan, Megan

        Aus dem amerikanischen Englisch von Alexandra Baisch

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        March 2023

        Hollywood Ending

        Roman

        by Skilton, Tash

        Aus dem amerikanischen Englisch von Alexandra Kranefeld

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        March 2024

        Ein kleines bisschen besser

        Dein Mental-Health-Mutmacher für graue Tage

        by Heindow, Matilda

        Aus dem Englischen von Alexandra Baisch

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        October 2022

        Butterfly

        Das Mädchen, das ein Flüchtlingsboot rettete und Olympia-Schwimmerin wurde

        by Mardini, Yusra

        Übersetzt von Elisabeth Liebl, Alexandra Baisch und Uta Rupprecht

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        June 2021

        Morgen schreib ich dir ein Happy End

        Roman

        by Skilton, Tash

        Aus dem amerikanischen Englisch von Alexandra Kranefeld

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        September 2007

        Diese Frau

        Liebesgedichte

        by Uwe Kolbe, Hans Scheib

        Liebe gibt es nicht, jedenfalls nicht so, sie ist ganz anders. Sie ereignet sich in Sekunden, verharrt nur Momente: "Meine einzige Liebe. Heiligabend neunzehnachtundsiebzig, / Einundzwanzig Uhr, / Führte sie in der Lychener Straße, / Berlin, ihren Foxterrier aus. Nur / Als ich direkt neben ihr ging, / Unterbrach sie den leisen Gesang." Ein Liebesgedicht und zugleich die fast verzweifelte – herbeigedichtete – Beschwörung einer Nähe, die das wirkliche Leben nur in Augenblicken noch zuläßt. Bedächtiges Abwägen, gründliches Zweifeln – das zeichnet Uwe Kolbes Gedichte aus. Miniaturen, die sich plakativ-poetischen Bildern verweigern: "Es ist banal, / sagen die Besitzer der Gärten. / Es ist für dich, sagen die Vögel. // Ist es im Internet? / fragen die Jüngsten. / Es ist das Netz, das mich hält, sage ich. // Ist das ein Gedicht? / mäkeln Gebildete. / Ich weiß, es ist ein schöner Augenblick. // Sie lacht / die kleine Göttin / an meiner Seite."

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        June 2020

        Nacht

        Psychothriller

        by Minier, Bernard

        Aus dem Französischen von Alexandra Baisch

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        November 2022

        YouTube Die globale Supermacht

        Wie Googles Videoplattform unsere Weltsicht dominiert

        by Bergen, Mark

        Aus dem Englischen von Cornelius Hartz, Alexandra Jordan, Hella Reese und Judith Wenk

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